Cluster-Medizin

 

Das vernetzende medizinische System  der mustererkennenden Diagnostik und der musterverarbeitenden Therapie

 

Kein medizinisches Verfahren ist bislang in der Lage, einen Menschen vollständig diagnostisch zu erfassen. Die therapeutischen Maßnahmen, die zu einer Heilung erkannter und verdeckter Krankheiten führen sollen, bleiben daher entsprechend unvollständig. Grundsätzliche und biologische Überlegungen legen nahe, dass die Gesundheit eines Menschen, und damit auch seine Heilungsprozesse, von einer individuellen, genetisch bedingten und „zufällig“ (opportunistisch) aktivierbaren Basisstruktur abhängen. Diese bedingt die Fähigkeit des Körpers zur Selbstorganisation. Die Impulse zu dieser Selbstorganisation erhält der Körper entweder durch (erzwungenes) Lernen als Folge gestörter und schädlicher Prozessfolgen (Rückkopplung) oder durch von aussen gesetzte, präzise (therapeutische) Impulse, die den gestörten Komplex zur Selbstkorrektur (Selbst-heilung) anregen. Die anregende Qualität dieses Impulses ist an die Kenntnis der Charakteristika der Störung und ihrer Wechselbeziehungen (Korre-lationen) geknüpft.

 

Die Clustermedizin ist eine diagnostische Methode, mit der die Charakteristika eines gestörten Lebens als ein von vielen Faktoren abhängiges Wirkprofil durchsichtig gemacht werden. Dies geschieht über Mustererkennung. Zudem ist die Clustermedizin ein Therapieverfahren, das die bekannten und verdeckten, störenden Wirkprofile über musteranaloge, arzneiliche Zubereitungen zur Selbstkorrektur anregt. Dies geschieht durch korrelierende (wechsel-wirkende) Musterverarbeitung.

 

Vorbemerkungen

 

Den meisten Lösungsversuchen der Medizin liegen lineare Denkmodelle zugrunde. Lebende Organismen sind aber keine einfachen, sondern komplexe Systeme und gehorchen daher eher einer komplexen, asymmetrischen und fraktalen Logik als einer eindeutigen und linearen Folgerung.

 

Wir überschätzen leicht unsere gemessenen Kenntnisse, die wir von der sich uns darstellenden Welt haben, denn was wir von ihr wahrnehmen oder zu wissen meinen, sind unsere Modelle von jener Wirklichkeit, mit denen wir uns in ihr orientieren. Die wachsenden Probleme weisen darauf hin, daß unsere Modelle uns nur ungenügend orientieren. Sie bedürfen einer gründlichen Hinterfragung und Korrektur- immer gemessen an den zu erledigenden Lösungen. Wir haben keine Chance, uns ein „objektives“ Bild der Wirklichkeit zu machen. Wir bringen nur subjektiv motivierte, mehr oder weniger gut passende Modelle zustande. Dabei ist das Modell, mit dem die als wirklich wahrgenommenen Ereignisse gut erklärt und beeinflußt werden können, jenem überlegen, das möglicherweise die größere gesellschaftliche Akzeptanz aufweist, aber in seinen Lösungen weniger erfolgreich ist. Die Clustermedizin ist ein Denk- und Lösungsmodell mit plausiblen Analysen (Diagnose) und zielnahen Lösungen (Therapie).

 

 

Auslöser von Krankheit

 

Krankheit, als Aktivierung angelegter oder erworbener Schwächen, wird zum Ausdruck eines individuell wirksamen Defizits. Hinter der Krankheit steht eine kurz- oder langzeitige Störung der Persönlichkeit und der Persönlichkeit in Ihrem Umfeld. Deren Behandlung muß folglich den genetischen Grund, den soziopsychischen Auslöser, die Stoffwechselveränderungen und die organischen Ausdrücke gleichzeitig und korrelativ berücksichtigen.

 

Die Heilung einer Störung (Krankheit) geschieht wesentlich als rückkoppelnde Selbstorganisation, also als Selbstheilung. Dazu können richtig gesetzte, steuernde und korrigierende Impulse von außen (Behandler, Partner, Mutter, Vater, Kinder, usw.) in Form von verbaler oder gestischer Zuwendung und arzneilicher Stütze hilfreich und notwendig sein. Es darf von den helfenden Impulsen nicht die alleinige Lösung der Störungen erwartet werden, sondern die Impulse geben Anstoß zur Selbstregulation, wichtig ist ebenso die aktive Mithilfe des Menschen.

 

Fast alle (chronischen) Erkrankungen werden in der Kindheit ausgelöst. Die Kindheit umfaßt die Zeit von der Empfängnis bis etwas ins vierte Lebensjahr. In dieser Phase erwartet das Kind von der Mutter durch Anwesenheit, Fürsorge, Zuwendung und Wärme die Auslösung des Gefühls der Lebensvergewisserung und der Lebensbestätigung, vom Vater danach die Lebensorientierung. Dies sind die basalen Bedingungen für ein gesundes Heranwachsen. Wird das Gefühl der Lebensbestätigung und der Lebensvergewisserung überhaupt nicht oder nur unzulänglich vermittelt, so entstehen krankmachende Ängste (Neurosen) als Grundmuster des künftigen Verhaltens, insbesondere des emotionellen und des bewertenden. Basale Ängste wirken besonders restriktiv und hindern die Entfaltung der emotionellen und mentalen Anlagen: das Kind kann nicht erwachsen werden. Chronisch Kranke sind vom Grunde her Nichterwachsengewordene, die nach wie vor von den Mustern, die Mutter und Vater geprägt haben, abhängen und die nach Lebensvergewisserung und -sicherheit suchen, die sie, nach der Abnabelung von Mutter und Vater, nur noch in sich selbst finden können. Die Angst verhindert die Abnabelung und damit das Erwachsenwerden, was sich insgesamt in chronischen Störungen ausdrückt.

 

Die mustererkennende Diagnostik der Clustermedizin zeigt die korrelativen Wirkungen einer solchen Disposition auf, die Heilmittel setzen die entsprechenden somatischen und psychischen Korrekturimpulse und die clustermedizinische Technik der Schmerzinduktion rekonstruiert die soziopsychische Leidensgeschichte: Erlebte Schmerzen durch Strafe und Zwang, als vaterinduzierte Verletzungen verhindern die mentale Pubertät; Schmerzen durch Entzug und Verlust, als mutterinduzierte Verletzungen verhindern die psychische Pubertät.

 

Nicht die Aufklärung der biochemischen Abläufe steht im Zentrum der clustermedizinischen Interessen, sondern das Verständnis für die basalen Gefühlsmuster, gesteuert durch Verlustangst und fehlende Lebensbestätigung, die zu veränderten Zell- und Regelmechanismen führen. Das Bedürfnis nach vitalen Bestätigungen bestimmt nicht nur das Leben eines Menschen zwischen der Zeugung und dem vierten Lebensjahr, sondern wirkt in allen Lebensphasen, z.B. als Bedürfnis nach sozialer Kommunikation und Bestätigung, deren Nichterfüllung zu Depression, Resignation und somatischer Degeneration führt. Die nachfolgende Tabelle zeigt einige Korrelationen zwischen somatischen und psychischen Funktionen, die als verbundene Ausdrucksorte entsprechender Störungen wirksam werden:

 

Darm
-
Selbstakzeptanz
Eierstöcke
-
Selbstabbildung
Gebärmutter
-
Selbstdarstellung
Hoden
-
Selbstbestätigung
Prostata
-
Selbstbestimmung
Brüste
-
Impulsabgabe
Bronchien
-
Lebensraum
Schilddrüse
-
Emotionen

 

 

Selbst die einzelnen Zellen beginnen ihre Zerstörung (Apoptose) einzuleiten, wenn sie von ihresgleichen nicht die nötige kommunikative Resonanz erhalten. Sie sterben ab oder versuchen im Amoklauf der eigenen Vermehrung (Krebs) ihr Leben zu retten. Da Lebendigkeit sich ausschließlich aus sich selbst begründet, ist die Kopplung jedes Lebendigen an andere Lebendige und die Rückkopplung aus deren Erfahrung das entscheidende Kriterium der Lebenssicherung und des Überlebens. Findet diese kommunikative Kopplung und Rückkopplung nicht statt, so kommt es zu Fehlsteuerungen bis zum Tode.

 

 

Was ist Clustermedizin?

 

Die Clustermedizin ist ein komplexes, medizinisches System, dessen Diagnostik auf dem Prinzip der Mustererkennung und dessen Therapie auf dem Prinzip der Musterverarbeitung beruht. (Ein Cluster ist ein Raum mit selbstähnlichen Formen und Gebilden.) Es handelt sich um ein Verfahren, das unabhängig davon funktioniert, was ein Patient von sich weiß und was ein Behandler an ihm erkennt. Mit diesem Verfahren wird nicht nach einer Diagnose gesucht, weil der Suchvorgang bereits Einschränkungen impliziert, sondern das biologische und psychische System Mensch wird in seiner Komplexität abgebildet, um es zu verstehen und daraus die steuernden Impulse zur Behebung seiner Störungen zu entwickeln.

 

 

Das Substanzcluster: das Kristall(isat)

 

Die meisten Substanzen, auch organische und menschliche Körperausscheidungen sind kristallisierbar. Pflanzen, Mineralien, Keime, Organ- und Gewebeproben, Körperstoffe, Lebensmittel, Chemikalien, usw. können unter definierten Bedingungen aufgeschlossen, dann destilliert und auf einem spezifischen Träger kristallisiert werden. Kristallisieren bedeutet das Einfrieren einer komplexen, flüchtigen Information in das feste, dreidimensionale Gitter eines Kristalls unter dem Einfluß einer substanz-individuellen Kristallisationszeit. Die gespeicherte Information kann abgerufen und verarbeitet werden. Dies geschieht über mikroskopische und bildverarbeitende Verfahren. Die so zu einer Textur aufbereiteten Informationen werden in eine Kristallsprache übersetzt. Mit dieser Kristallsprache werden charakteristische, kristallin-geometrische Strukturen numerisch und eindeutig bezeichnet. Damit werden sie zu numerischen Schnittstellen (NSQ=numerische Sequenz) für informationsverarbeitende Systeme, beispielsweise einer Datenbank oder einem Expertensystem, mit deren Hilfe die im Kristall gefaßte Information in eine diagnostisch oder therapeutische Information aufbereitet werden kann. Die „Kristallsprache“ der Clustermedizin besitzt mittlerweile über 120.000 Silben mit mehr als 15.000 Wörtern, die etwa 7.500 Texturen entsprechen. Die Texturen stammen von krankhaft veränderten Organen, von eindeutigen Diagnosebildern, von psychischen Komplikationen, von Elementen, Basisverbindungen, Giftstoffen, Toxinen, Keimen, von Kernbasen, Aminosäuren, Proteinen, Enzymen und Hormonen, - von praktisch allen wichtigen Erscheinungsformen der Medizin. Damit steht eine informationsreiche diagnostische Basis zur Verfügung.

 

 

Um einen Menschen umfassend zu beschreiben, können alle seine Körperflüssigkeiten zum Kristallisieren herangezogen werden, wie Blut, Urin und Sputum, desgleichen Eiter, Ohrenschmalz, Haut, Sekrete, usw. denn diese Körpersubstanzen präsentieren die gestörten Prozesse des dargestellten Organismus präzise. Diese Körpersubstanzen werden kristallisiert, aus dem Kristall wird die numerische Sequenz (NSQ) errechnet und mit den NSQs der in den Datenbanken und Expertensystemen gespeicherten Daten verglichen. Das Ergebnis des Vergleiches führt zu einer Auswertung (Diagnose), mit bis zu 270 Feldaussagen (Organe, Gewebe, Funktionen) mit zwischen 2000 bis 5000 Klassenaussagen (Zustände, Modalitäten, Prozesse).

 

 

 Abb.2: Substanzcluster: Körperflüssigkeiten und Hormone

 

 
   

Blutprobe X

 

Urinprobe Y

 

Kortison

 

Adrenalin



Das Eidalcluster:

die Assoziation

 

Neben der indirekten Informationsgewinnung über das Kristall, ist auch eine direkte über die Provokation und Assoziation gespeicherter Inhalte vor allem des Unterbewußtseins möglich. In unserem Großhirn sind alle Prozesse und Ereignisse als fraktale Kaskaden gespeichert, die sich bei Aufruf (Provokation) als Bilder (Eidos: griechisch Bild) präsentieren. Diese Bilder können assoziiert werden mit rein geometrischen Formen. Die gesamte Reihe der so assoziierten Formen bildet wiederum eine numerische Sequenz (NSQ) als Schnittstelle zum Expertensystem. Wie werden diese Assoziationen provoziert? Über unterschiedliche Fragegruppen, die dem zu provozierenden Erinnerungsinhalt angepaßt sind. Der Patient bildet über die Provokation und die nachfolgende Assoziation über die geometrischen Formen (sog. Graphentafeln) seine numerische Sequenz und damit sein Eidalcluster selbst. Diese Eidalmethode ist der Kristallmethode gleichwertig. Sie stellt eine Vereinfachung des Procedere der Clustermedizindar, wie sie aus methodischen oder organisatorischen Gründen angezeigt sein kann.

 

Abb.3: Das Eidalcluster: 4 Graphenserien (aus insgesamt 21 Eidaltafeln)

 

 

Provokationsmuster: Ich fühle mich beengt

Provokationsmuster: Ich werde nachdenklicher

Provokationsmuster: Ich möchte gesund sein


Provokationsmuster: Manchmal fühle ich mich allein

 

 

Die Cluster-Auswertung: Diagnose

 

Die Auswertung der Clustermedizin basiert auf einem Expertensystem, das über Mustererkennung und -vergleich die Ähnlichkeiten zwischen einem gefundenen (Patienten)Muster und den gespeicherten Wissensmustern sucht, feststellt und dann mit der Wahrscheinlichkeit der Übereinstimmung errechnet. Das Ergebnis ist ein Gesundheits-Krankheits-Profil vielfältiger und vielschichtiger Hinweise auf Störungen, Entgleisungen, Degenerationen und Tendenzen, die den Zustand des vernetzten biologischen Systems Mensch in seinen korrelativen Faktoren zeigt. Die Aussagen umfassen genetische, konditionelle und psychische Komponenten, sowie Organbelastungen und -degenerationen und hormonelle und elektrolytische Faktoren in der Diagnose und weisen auf optimale Therapiemaßnahmen mit spezifischen Heilmitteln der Clustermedizin, sowie spagyrische, phytotherapeutische Heilmittel und physiologische, psychologische und mentale Therapieformen hin.

 

 

Tab.2: Die Cluster-Auswertung: Auszug

Übersichtsprofile

· Kritizität, jetzt
· pathoaktive Organe
· pathoaktive Einflüsse
· Probleme aus Herkunftsfamilie, Wahlfamilie und sozialem Umfeld

Funktionelle Profile · Störungstendenzen
· Analogie Elektrolyte
·
Analogie Hormone
·
Analogie Vitamine
·
Analogie Chemie
Persönlichkeits-profil · Eigenschaften
· Fähigkeiten
· Bedürfnisse
· Lebensmodalitäten
· Profil Konflikte
· Profil Stressoren
Störprofile · Bakterien
· Myceten
· Viren
· Zooten Herde
· Dentalsubstanzen
· Allergien
· Unverträglichkeiten
Organprofile · Organe von After bis Zähne
Virtuelles Alter · Unterschied zum num. Alter

 

 

Die Auswertung informiert über:

 

· die krankmachende Gegenwart und ihre Ursachen

· die durch Menschen verursachte Leidensgeschichte (Traumata, Verluste durch Eltern, Partner, etc.)

· die toxiforme Leidensgeschichte, insbesondere die Ablagerungsmuster von Infekten in den Zahnwurzeln, Nasennebenhöhlen und Organen; Herde, Toxine, Narben, sowie Geschwulste und Degeneration.

 

 

Die Cluster-Therapie: Heilmittel

 

Mehrere tausend Heilmittel wurden dem Verfahren der Kristallisation unterworfen, um ihre Textur, und damit ihre Numerische Sequenz, zu ermitteln. Damit läßt sich die Textur eines kranken Menschen mit denen der Heilmittel möglichst genau miteinander vergleichen. Das so gefundene Heilmittel enthält damit eine dem kranken Menschen ähnliche, jedoch von der Herkunft her, unterschiedliche Information. Da diese Information zwar ähnlich, aber nicht gleich der des Kranken ist, entsteht zwischen den gedachten Schwingmustern der beiden Informationstypen eine Interferenz, ein gestörter Schwingungsablauf. Solche Störungen lösen in der Zelle oder im organischen Cluster harmonisierende Regelprozesse aus; denn jede Störung wird als Gefahr für das biologische Gleichgewicht aufgefaßt und muß daher weggeregelt werden. Dieser gezielte, „störende“ Impuls an den Körper löst dessen selbstorganisierende Rückkopplung aus, dessen erfolgreiches Ergebnis dann als Heilung oder Gesundung wirksam wird.

 

Diese "Störimpulse", die zu „Heilimpulsen“ werden, bestehen aus Destillaten von persönlichen Körperstoffen des Patienten (DOTE), aus Destillaten von virtuellen Kollektivinformationen (DALE) und aus Destillaten von biologischen Steuersubstanzen (DESTE).

 

Tab.3: Die Clusterheilmittel: Gruppenübersicht

 

DOTE

persönliche Aktivierungsresonanzen

DALE

kollektive Reparaturresonanzen

DESTE

biologische Trainingsresonanzen

 

Diese Destillate enthalten keinerlei Substanzen, sondern nur ins Wasser übertragene Informationen, was sich wiederum über Kristallisationen leicht nachweisen läßt. Das Heilmitteldestillat benutzt das Körperwasser (in Geweben, Organen, Zellen) als Informationsüberträger, um die komplexen Stör-Nachrichten zu transportieren. Somit gelangt die Stör-Heil-Information an jede Körperzelle und an jeden Ort des biologischen Netzwerks Mensch.

 

 

Der Patient in der Clustermedizin

 

Die Clustermedizin agiert nicht gegen Krankheiten, sondern sie setzt Impulse zur rückkoppelnden Selbstorganisation eines biologischen Systems - Menschen, Tiere oder Pflanzen. Der Therapieverlauf ist hoch individuell. Akute Beschwerden regulieren sich zügig, chronische Erkrankungen ebenso, benötigen jedoch Zeit zur Beseitigung der meist verzweigten Störungen und deren gewebliche Folgen.

 

Das persönliche Leid eines Menschen wird unter der Clustermedizin gemindert oder in seiner Qualität verändert. Die Clustertherapie bringt eine deutliche Verbesserung der Qualität eines Menschen. Sie verändert neben den körperlichen Beschwerdebildern die zuvor unmerklichen, jedoch krankmachenden (familiären und sozialen) Faktoren, indem sie die Motivation stärkt, offene und verdeckte Probleme zu lösen und sie nicht - leidend - zu verschleppen und zu erdulden.

 

Clusterpatienten lernen, sich den Dingen zuzuwenden, die ihnen guttun und entfernen sich von denjenigen, die ihnen offensichtlich schaden. – Sie beginnen mündig zu werden.

 

 

Der Behandler in der Clustermedizin

 

Der Behandler nimmt sich zurück und agiert nicht als der Verwalter und Manipulator der Krankheit - und damit eines Teils des Lebens des Patienten. Er wird zum fürsorglichen Begleiter. Er nimmt den Menschen in seiner Befindlichkeit und Not so an, daß er erkennt, was der Patient zu seiner Genesung braucht und nicht, daß er bestimmt, was der Patient zu brauchen habe.

 

 

Die Geschichte der Clustermedizin

 

Die Clustermedizin wurde von Ulrich-Jürgen Heinz (geboren am 17.04.1941 in Breslau/Oder) aus der Paracelsus- und Zimpel-Spagyrik über die Zwischenstation der Heinz-Spagyrik (1978) entwickelt. UJH war als Journalist, Musikdirektor, als Leiter privater Forschungsinstitute, Leiter größerer Werbeunternehmen und als Schulleiter im Sonderschul-, Erwachsenen- und als Lehrer im Universitätsbereich tätig. UJH hat Philosophie bei Löwith und Gadamer, Musikwissenschaft bei Hammerstein und Kunstwissenschaft bei Paatz studiert. Die Besonderheit seiner Clustermedizin liegt darin, daß sie von keinem Mediziner, sondern von einem Philosophen entwickelt worden ist. Durch die spezifische Art seines Denkens bekam UJH einen anderen Zugang zu den – nicht nur – medizinischen Problemen.

 

 

Übersicht: Das Prinzip der Clustermedizin

 

 

Blut, Urin, Speichel

 
 

Homogenisation, Mazeration

 
 

Destillation

 
 

Kristallisation des Destillates

 
 

ò

 
 

 

 
 

ò

 

 

 

Fraktalgeometrische Codierung der Kristallisate

 

 

 

Übersetzung der Fraktalanalyse in einen Zahlencode (NSQ)

 

 

 

Vergleich und Klassifizierung aller NSQs

 

 

Diagnostik

 

Therapie

 

·       Analoger Texturvergleich: Muster aus über 120.000 Texturen
·       Analoge Selbstdarstellung eines komplexen und vernetzten Organismus unter mentalen, psychischen und somatischen Aspekten

 

·       Rückkoppelnde, selbstorganisierende Informationen als komplexe Stör-Heil-Impulse:
·       DOTE - Destillate aus persönlichen Körperstoffen
·       DALE - Destillate aus Kollektivinformationen
·       DESTE - Destillate aus Steuersubstanzen

 

               

 

 

Anhang: Schema-Übersichten: Entstehung von Krankheit

 

· durch Aktivierung genetischer oder erworbener Funktionsschwächen

· über Störungen und Verletzungen von Körper und Psyche

· durch Fremdprozesse, Kindheitsdefekte, soziopsychischen Konflikt und Stress

· zum hilfesuchenden Ausdruck einer individuellen Störung (auch der Persönlichkeit)

 

 

   

Fremdprozesse

Kindheitsdefekte

soziopsychische Auslöser

   
   

ê

   
   

Störung des Stoffwechsels

   
   

ê

   
   

Störung des Genprofils

   
   

ê

   
   

Fehler im Stoffwechsel

(Krankheit)

   
 

í

 

î

 

psychische Ausdrücke

     

körperliche Ausdrücke

(Beispiele)

     

(Beispiele)

·       Depression
·       Aggression
·       Neurosen
·       Hysterie
·       Resignation

     

·       (chron.) Entzündlichkeit
·       Degeneration
·       Sklerose
·       Krebs
·       andere Dysfunktionen